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Krise: Welche Konzerne gerade Tausende Stellen streichen

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Konzerne in der Krise

Die deutsche Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Hohe Bürokratie, teure Energie und starke Konkurrenz aus China setzen den Unternehmen zu. Viele Firmen reagieren mit massiven Stellenstreichungen, um Kosten zu senken und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Industrie in der Krise

Die deutsche Industrie befindet sich in einer schwierigen Lage. Unternehmen wie Schaeffler, Continental und Volkswagen haben bereits Tausende Stellen abgebaut. Schaeffler plant, 4.700 Stellen zu streichen, davon 2.800 in Deutschland. Continental hat seit 2023 bereits 5.000 Stellen abgebaut und plant weitere Kürzungen. Auch Volkswagen steht vor großen Einschnitten, da die Nachfrage nach Fahrzeugen zurückgeht. Drei Werke könnten geschlossen werden, was Zehntausende Arbeitsplätze gefährdet.

 

Weitere betroffene Unternehmen

Bosch, ZF Friedrichshafen und Ford sind ebenfalls stark betroffen. Bosch plant, bis zu 5.550 Stellen zu streichen, davon 3.800 in Deutschland. ZF Friedrichshafen will bis zu 14.000 Stellen abbauen, und Ford plant, bis Ende 2027 in Deutschland 2.900 Stellen zu streichen. Diese Maßnahmen sind Reaktionen auf die schwache Nachfrage und die Herausforderungen der Automobilindustrie.

 

Thyssenkrupp und BASF

Thyssenkrupp, Deutschlands größter Stahlhersteller, plant, innerhalb von sechs Jahren 11.000 Stellen abzubauen. Der Konzern will seine Stahlkapazitäten reduzieren und klimafreundlicher produzieren, was Milliarden kostet. BASF reagiert auf die hohen Energiepreise und die schwierige Marktlage mit einem weiteren Sparprogramm, das ebenfalls Stellenstreichungen umfasst. Bis Ende 2024 sollen weltweit knapp 3.300 Stellen gestrichen werden, davon gut 2.500 in Ludwigshafen.

 

Mitarbeiterentlassungen

 

Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland bleibt angespannt. Experten erwarten, dass die Arbeitslosigkeit weiter steigen wird und eine Trendwende vorerst nicht in Sicht ist. Die Industriekrise und der lang anhaltende Wirtschaftsabschwung hinterlassen deutliche Spuren am Arbeitsmarkt. Unternehmen müssen sich an die neuen Herausforderungen anpassen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

 

Hintergrund und Ursachen

Die Ursachen für die Krise sind vielfältig. Zu viel Bürokratie, teure Energie und harte Konkurrenz aus China belasten die Unternehmen. Die deutsche Wirtschaft bewegt sich am Rand der Rezession, und vor allem die Industrie steckt in der Krise. In den Firmenzentralen macht sich Pessimismus breit. Viele Unternehmen ziehen daraus Konsequenzen und kündigen Einsparungen und den Abbau von Jobs an.

 

Zukunftsaussichten

Die Zukunftsaussichten sind derzeit düster. Die deutsche Konjunkturschwäche hat ganz konkrete Folgen, und die Unternehmen müssen sich an die neuen Herausforderungen anpassen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage in den kommenden Monaten entwickeln wird und welche weiteren Maßnahmen die Unternehmen ergreifen werden, um die Krise zu bewältigen.

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