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Jobs, die die Gesundheit gefährden

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Gesundheit

Welcher Job der richtige ist, stellt fast jeden vor Entscheidungsschwierigkeiten. Während der eine Beruf wenig lukrativ ist, hat ein denkbar schlechtes Ansehen. Eine neue Studie zeigt nun, dass es auch Berufe gibt, die besonders häufig krank machen. Das gilt zum einen für typische Erkrankungen wie Depressionen, Bore-Out oder Burn-Out-Syndrom. Amerikanische Forscher fanden jetzt heraus, welche Berufe besonders Arbeitnehmer gefährden.

Berufe aus 55 Berufsgruppen

Die Experten untersuchten über mehrere Jahre etwa 200.000 Arbeitnehmer in den USA und untersuchten rund 55 Berufsgruppen. Welche Berufe stehen im Ruf, besonders häufig Depressionen auszulösen? Diese zehn Berufe erhielten bei der Umfrage die schlechtesten Werte.

Die Top 10

Auf Platz zehn landeten Broker. Hier gilt wohl das Sprichwort vom Geld, das glücklich macht, nicht. Obwohl Broker extrem gut verdienen, ist mit dem Job auch ein enormer Stressfaktor verbunden. Das Risiko für Depressionen liegt hier bei 12,6 Prozent.

Auf Platz neun lagen Vereinsmitglieder oder Parteiangehörige. Dies überrascht, weil Ehrenämter eigentlich Positives bewirken und das Leben bereichern sollten. Dennoch liegt das Risiko für Depressionen beim Engagement im Verein oder ähnlichen Organisationen bei 13,3 Prozent.

Auf Platz acht sind Umweltschützer aufgeführt. Offensichtlich ist der Einsatz für Klima, Umwelt und Ökologie auch sehr frustrierend. Daher liegt der Risikofaktor bei 13,4 Prozent.

Auf Platz sieben sind die Juristen zu finden. Neben Journalisten und Versicherungsmaklern haben Juristen häufig gegen ein schlechtes Image zu kämpfen. Daher liegt der Risikofaktor bei den Juristen bei 13,4 Prozent.

Auf Platz sechs kamen Personaldienstleister. Mitarbeiter von Zeitarbeitsfirmen leiden darunter, dass sie ständig den Job wechseln. Das ergibt einen Risikowert von 14,3 Prozent.

Auf Platz fünf nannten die Forscher die Industrie bzw. Fabrikarbeiter. Aufgrund der häufig eintönigen Arbeit und dem Druck der Produktionsvorgaben kamen die die Forscher auf ein Ergebnis von 14,3 Prozent.

Auf Platz vier finden wir die soziale Arbeit. Sozialarbeiter, Altenpfleger und ähnliche Jobs haben vor allem mit der Arbeit mit Menschen zu tun. Die Forscher kamen hier auf einen Risikofaktor von 14,6 Prozent.

Die Plätze drei, zwei und eins gingen an Immobilienmakler, Mitarbeiter im Öffentlichen Nah- und Fernverkehr sowie Manager bzw. Führungskräfte. Hier ermittelten die Experten aufgrund des großen Stressaufkommens und der großen Verantwortung und viel Druck Risikowerte zwischen 15,7 und 17 Prozent.

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