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Haben Karriere-Messen Wirkung?

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Das Menschengewimmel wirkt wie eine Mischung aus einem orientalischen Basar und einem Kontakthof. Das zeigt wie begeistert diese Events inzwischen zum Informieren, Schnuppern oder für Kontaktaufnahmen sind.

Die „Connecticum“ in Berlin und einige andere Kontaktmessen gelten längst als „szenige“ Tummelplätze für Hochschulabsolventen und Young Professionals. Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich aber auch die neuen regionalen und lokalen Jobmessen und die „Didacta“ in Hannover. Wechsler, Anfänger & Co machen sich bei einem Auditorium kundig, das willig Auskunft gibt. Personen mit Plänen zur Selbständigkeit finden auf der „deGUT“ ihre Plattform.

Die beste Vorbereitung für Events dieser Art ist das Businessdress und mehrere Originale des eigenen Lebenslaufs zum „Verteilen“ dabei zu haben. Die Arbeitnehmer und Mitarbeiter von morgen können sich hier direkt darüber informieren, welche Arbeitgeber für sie künftig infrage kommen könnten.

Hier muss niemand auf einen Termin zum Vorstellungsgespräch hoffen. Jeder kann selber in die Offensive gehen. Neben der typisch gewordenen Initiativbewerbung ist die Karrieremesse ein echter zweiter Weg um sich vorzustellen. Allerdings ist dafür nicht endlos Zeit. Wer also schon eine Fahrstuhlrede von 60 Sekunden in petto hat, liegt klar vorn.

Und selbst wenn das hier alles nicht von Erfolg gekrönt sein sollte, ist der Besuch immer noch eine ganz ausgezeichnete Möglichkeit, sich auf künftige Bewerbungsgespräche praktisch vorzubereiten.

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