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Ein erfreuliches Plus in der Wirtschaft

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Fleiß, Engagement und Einsatzbereitschaft gehören klassisch zum Ruf und zum Klischee der Deutschen. Laut der jüngsten Erhebung hat sich das für das dritte Quartal 2013 erneut bestätigt. Von Juli bis September des laufenden Jahres wurden in Summe 14,9 Milliarden Stunden mehr erarbeitet als während des gleichen Zeitraums des Jahres 2012.

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat festgestellt, dass es nach der konjunkturellen Flaute im vergangenen Jahr wieder eine deutliche Steigerung im Arbeitsvolumen in Deutschland gab. Die im dritten Quartal 2013 geleistete Mehrarbeit von knapp 15 Milliarden Stunden stellt einen Zuwachs von 1,2 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres dar. Zeitgleich bedeutet diese geleistete Arbeit ein saisonbereinigtes Ergebnis von 0,6 Prozent Wachstum. Ein Ergebnis das zweifellos Beachtung verdient, auch wenn es einen Feiertag weniger als im Vergleichszeitraum 2012 gibt.

Auch die positive Entwicklung der Reallöhne verdient Beachtung. In knapp der Hälfte der EU-Länder haben die arbeitenden Menschen in 2013 Reallohnverluste erleben müssen. Davon haben wir nichts gemerkt. Im Gegenteil, wir haben hierzulande einen leichten Lohnzuwachs von 0,6 Prozent ermittelt. Das jedenfalls zeigt der europäische Tarifbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung. Das ist ein sehr erfreuliches Ergebnis. Weitere Informationen zur Entwicklung der Reallöhne in Europa erhalten Sie unter http://www.boeckler.de/14_44937.htm

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