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Die Finanz- und Wirtschaftskrise hinterlässt Spuren der besondern Art

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Die Entwicklung der deutschen Wirtschaft hat wieder einen Aufwärtstrend. Das sah einige Zeit ganz anders aus. Diese Krise hinterließ ihre Spuren bei den deutschen Berufstätigen. Nachdem es nun wieder aufwärts geht, berichtet jeder Zweite in Deutschland davon, anfälliger für Stress und stressbedingte Krankheiten zu sein.

Etwas mehr als ein Viertel der deutschen Arbeiter klagt über Schlafmangel. Das liegt nach eigener Aussage daran, dass sie sich Gedanken über die Sicherheit und den Inhalt ihrer Arbeit machen. Knapp die Hälfte der bundesdeutschen Unternehmen verzeichnet einen besorgniserregenden Anstieg der Fehlzeiten, die der Stress verursacht. Darunter leiden die Unternehmensproduktivität und das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Das geht aus einer der jüngsten Erhebungen von Regus hervor. Innerhalb dieser Umfrage in diesem Jahr wurden 20.000 erfahrene Führungskräfte und Unternehmenseigner in 95 Ländern befragt.

Fast die Hälfte der Befragten stellen fest, dass sich der Stress negativ auf die persönlichen sozialen Beziehungen der Mitarbeiter auswirkt. Siebenunddreißig Prozent haben weniger Vertrauen in die Branche, in der sie tätig sind und immerhin ein Viertel befürchtet, dass sie ihren Arbeitsplatz verlieren könnten. Fast siebzig Prozent der Befragten sehen die Antwort auf diese Situation im flexiblen Arbeiten. Über diesen wichtigen Faktor ließe sich nach weit verbreiteter Ansicht der Stress reduzieren.

 

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