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Berufsorientierung soll in den Unterrichtsplan der Schulen aufgenommen werden

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Das wünschen sich zumindest die IHK und mit ihr viele Unternehmen, die deshalb Kooperationen mit Schulen und Arbeitsagenturen in Angriff nehmen wollen.

Vielen Ausbildungsstätten und Unternehmen gehen ihre Auszubildenden verloren. Dies liege vor allen Dingen daran, dass die Auszubildenden aufgrund mangelnder Berufsorientierung ihre Ausbildung abbrechen und sich auf dem Stellenmarkt neu orierntieren. Laut des Deutschen Industrie- und Handelskammertags IHK seien 12 Prozent der Jugendlichen davon betroffen. Als Grund dafür werden sowohl mangelnde Kenntnisse des zu erlernenden Berufs als auch Schwierigkeiten bei der Einschätzung des eigenen Leistungsvermögens genannt.

Die IHK setzt zusammen mit vielen Unternehmen auf eine Kooperation mit den Schulen, die den Schülern bei der Berufsorientierung helfen soll. Dazu gehören beispielsweise Schulpraktika sowie Berufsinformationstage durch die Arbeitsagentur, die den Schülern einen tieferen Einblick in die unterschiedlichen Berufszweige ermöglichen sollen. Personen aus dem nahen Umfeld der Jugendlichen können dabei helfen, deren Neigungen und Fähigkeiten deutlich zu machen. Die Persönlichkeitsmerkmale können dann mit den Anforderungen der jeweiligen Berufe abgeglichen werden, um spätere Enttäuschungen zu vermeiden.

Die IHK fordert daher von den Kultusministern der Länder, dass diese durch eine starke und obligatorische Berufsorientierung im schulischen Alltag den Jugendlichen helfend bei der beruflichen Zukunftsplanung unter die Arme greifen.

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