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2014 wird mit unterschiedlichen Erwartungen begrüßt

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Die Stiftung für Zukunftsfragen bemerkt niedrige Zahlen in Sachen Arbeitslosigkeit, hohe Überschüsse beim Export, steigende Aktienkurse, ein deutliches Steuereinnahmevolumen und eine in Summe starke Wirtschaftsleistung zum Jahresende 2013.

Diese klaren Aufschwungsignale bewirken Erwartungen der Bürger an das Jahr 2014. Satte 41 Prozent „erwarten“, dass es auch im Jahr 2014 wirtschaftlich weiter aufwärts geht. Natürlich werden damit auch Einkommensverbesserungen, Arbeitsplatzsicherheit und weitere persönliche Vorteile verbunden. Fast wie im Widerspruch dazu bleibt die Mehrheit der Deutschen weiterhin in einer Skepsis und erwartet schon fast wieder eine insgesamt fallende Tendenz der wirtschaftlichen Situation.

Professor Dr. Ulrich Reinhardt ist der wissenschaftliche Leiter der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen und interpretiert das Ergebnis. Er sagte, dass die Krisen der Finanz- und Bankenwelt sowie die Eurokrise die Verunsicherung vieler Bürger zur Folge hat. Das lässt sie eine weitere Krise für 2014 befürchten.

Diese Befürchtungen ziehen sich, wenn auch in unterschiedlichen Anteilen, quer durch ganz Bundesdeutschland und alle Schichten der Bevölkerung. Allerdings steigt mit dem Alter der Befragten auch deren Maß an Pessimismus an. In gleichem Maße sinkt der Pessimismus der Befragten bei steigendem Einkommen. Ungeachtet des nur geringen Glaubens an die Stabilitäten des Wachstums hoffen doch alle darauf, und ihren eigenen Vorteil daraus.

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