News zu Beruf und Karriere

Die Besonderheiten bei der Vereinbarkeit von Beruf und Kinderbetreuung war schon vielfach Inhalt von Schlagzeilen der Tagespresse und sozialem Entgegenkommen von Arbeitgebern. Jetzt kommt auch der demografische Wandel hinsichtlich der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf in der öffentlichen Wahrnehmung an.

Die Logistik kennt das Wort „Sofortness“ bereits. Auch Jobsuchenden fehlt mittlerweile das Verständnis für die zähen Online-Bewerbungsprozesse im Unternehmen. Auf der anderen Seite stellt sich aber immer noch eine Front der Bewerber gegen die komplett mobile Bewerbung per Smartphone oder Tablet.

Wie bereit Mitarbeiter für eine Weiterbildung sind, wenn sie sie selbst bezahlen müssten, hängt klar vom erhofften Nutzen der Maßnahme ab. Ein aktuelles Forschungsprojekt des Bundesinstituts für Berufsbildung (Bibb) zeigt auf, dass auch die Zeit- und Terminfrage dabei eine große Rolle spielt.

Eine aktuelle Studie macht einen erfreulichen Trend deutlich. Im Jahr 2005 hatten von den Personen im Alter zwischen 20 und 29 Jahren 16,5 Prozent keinen beruflichen Abschluss. Bis heute hat sich die Zahl der jungen Menschen, die mit einem Abschluss ins Berufsleben starten deutlich erhöht.

Auch Manager haben Karrierepläne. In Deutschland klagen sie allerdings über fehlende Unterstützung und zu wenig Spielraum. Viele Unternehmer sehen darin ein ernst zu nehmendes Signal und fürchten um einen Motivationsverlust ihrer Führungskräfte.

Fleiß, Engagement und Einsatzbereitschaft gehören klassisch zum Ruf und zum Klischee der Deutschen. Laut der jüngsten Erhebung hat sich das für das dritte Quartal 2013 erneut bestätigt. Von Juli bis September des laufenden Jahres wurden in Summe 14,9 Milliarden Stunden mehr erarbeitet als während des gleichen Zeitraums des Jahres 2012.

Der Inhalt und das Ziel von Praktika sind klar definiert. Diese Zeiten sollen jungen Menschen in erster Linie bei der Berufswahl unterstützen. Darüber hinaus soll ihnen der Einstieg in die Arbeitswelt erleichtert werden. Ein Blick in die Praxis zeigt allerdings, dass die Realität anders aussieht. Das hat eine aktuelle Eurobarometer-Umfrage gezeigt.

Die fast schon traditionelle aber nicht nachvollziehbare Gehaltsdifferenz zwischen Mann und Frau scheint bald der Vergangenheit anzugehören. Noch vor rund drei Jahren lag diese Differenz bei klaren vier Prozent. Aktuell liegt sie noch bei 2 Prozent mit weiter fallender Tendenz.

Die Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP) hat zum ersten Male einen Weiterbildungspreis verliehen. Dabei geht es um hochwertige Projekte der Wirtschaft in Zusammenarbeit mit Hochschulen, die akademisch orientierte Weiterbildungen mit Erfolg in die betriebliche Personalentwicklung integrieren. Diese Ehrung der DGFP wurde dem berufsbegleitenden Masterstudiengang AuditXcellence zuteil.

Eine aktuelle Studie der Personalberatung Rochus Mummert stellt klar heraus, dass viele Arbeitnehmer auf eine gemeinsame bilanzierende Jahresrückschau verzichten müssen. Dieses reale Vorrecht hat nur knapp die Hälfte der Beschäftigten.

Anlässlich des zweiten "Tags der Praktikanten" wurde eine Praktikantenstudie vorgestellt. Die bisherige Situation rund um die Praktikanten gehört danach offensichtlich der Vergangenheit an.

In einer aktuellen Regus-Studie wird der Aspekt der Flexibilität im Berufsalltag analysiert. Mehr als zwanzigtausend erfahrene Führungskräfte wurden nebst Firmeninhaber in 95 Ländern repräsentativ befragt. Ein rundes Dreiviertel von ihnen ist zutiefst davon überzeugt, dass variables Arbeiten die Produktivität der Mitarbeiterschaft steigert.

Es ist doch auch eine Frage der Wertschätzung den Mitarbeitern eine schöne Weihnachtsfeier zu gönnen. Die Studie „wie es deutsche Unternehmen mit Weihnachtsfeiern halten“ wirft die Frage auf, ob Großunternehmen ihre Mitarbeiter weniger wertschätzen als kleine Betriebe.

Die Lehrer an den berufsbildenden Schulen geben roten Alarm. Die Bildungspolitik hat die steigenden Studentenzahlen im Focus. Diese einseitige Sichtweise gefährdet aber das duale Berufsbildungssystem, weil dessen Fähigkeiten zur Weiterbildung währenddessen vergeudet werden

Eine der jüngsten Studien des Personaldienstleisters Robert Half macht deutlich, mit welchen Eigenschaften Kollegen kräftig für Ärger und Unmut bei der Arbeit sorgen.