News zu Beruf und Karriere

Es sind allen voran die Softwareentwickler, denen hierzulande rund 39.000 IT-Spezialisten, (Software-Entwickler) fehlen. Eine Vielzahl deutscher IT-Unternehmen strecken ihre „Fühler“ deshalb auch nach Mitarbeitern aus dem Ausland aus.

Bisher waren Drill, Disziplin und hartes Training das tägliche Programm der Soldaten. Die neue zuständige Ministerin sorgt da gleich nach Amtsantritt für ganz andere Schlagzeilen in der Tagespresse. Verteidigungsministerin von der Leyen will die Bundeswehr als Arbeitgeber attraktiver machen.

Manuela Schwesig, Bundesfamilienministerin, möchte den Eltern die Arbeitswelt leichter machen und die Stundenzahl auf 32 pro Woche reduzieren. Ein Teil des dadurch entstehenden Lohnausfalls könnte aus Steuermitteln finanziert werden, sagte sie der „Bild“-Zeitung. Die Wirtschaft kritisiert diese Pläne allerdings.

Ein Unfall, der auf dem Weg von der Arbeit zum Auto passiert ist nach allgemeiner Auffassung ein Wegeunfall. Doch wer nach seinem Arbeitstag auf dem Heimweg stürzt, hat nicht in jedem Fall einen Anspruch auf Ersatz von der Berufsgenossenschaft.

Die Studie "Karriereziele 2014" wurde vom Personaldienstleister ManpowerGroup durchgeführt. Sie ergab, dass sich ein Viertel der deutschen Arbeitnehmer 2014 stärker im Job einbringen will. Allerdings wissen sie auch, was ihnen das Wert ist. 

Die Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologie ist rasant und macht auch längst vor der Arbeitswelt nicht mehr halt. Der Computer (PC, Laptop und Co) kann mittlerweile nicht nur unterstützen und sichern, sondern auch überwachen und Verhalten lenken. Es sind intelligente Assistenzsysteme die Chancen, aber auch Risiken beinhalten.

Unterschiedliche Berufsausbildungen bringen auch unterschiedlich hohe Ausbildungsvergütungen mit sich. Der tarifliche Vergütungsdurchschnitt für „Azubis“ lag 2013 in Deutschland bei 761 Euro pro Monat. Damit erlebten die Lernenden eine Erhöhung ihrer Vergütung um 4,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert.

Personalentscheidungen sind absolut keine Selbstläufer. In den Personalabteilungen sitzen auch nicht überall nur die Profis, die mit dem goldenen Händchen für die Auswahl der richtigen Bewerber. Eine Studie zeigt das Gegenteil auf. Teure Fehlentscheidungen bei der Stellenbesetzung sind durchaus häufiger die Folgen.

Sie waren einst „King of the Road“ und man verband diesen Job sogar mit einer „Fernfahrerromantik“. Das zu erleben war tatsächlich der Berufswunsch vieler Jugendlicher. Doch die dicken Lastkraftwagen mögen jetzt nicht mehr viele junge Bewerber durch den Stadtverkehr jonglieren. Genießt der Berufskraftfahrer von heute nicht die Anerkennung und den Respekt vergangener Tage?

Im Verlauf des Jahres 2013 waren im Schnitt 41,78 Millionen Menschen mit Wohnsitz in Deutschland erwerbstätig. Das waren 0,6 Prozent mehr als im Jahr 2012. Auch wenn sich das gut liest, fiel damit der Anstieg der Erwerbstätigkeit geringer aus als in den Jahren davor.

Eigentlich ist hinsichtlich der Arbeitnehmerüberlassung alles geregelt, so sollte man meinen. Trotzdem gibt es auch hier Bereiche, in denen es keine klaren und eindeutigen Regeln gibt. Derartige „unklare“ Bereiche geben immer auch Raum für freie Handhabung. Genau das ist hier bei der Entlohnung, beim Urlaubsanspruch oder beim Weihnachtsgeld der Fall gewesen.

 „Rock your life!“ ist nicht nur ein markiges Motto sondern auch der Name einer Bildungsinitiative, eines Qualifizierungsprogramms für Hauptschüler. Eines der Hauptmerkmale sind Studierende, die ehrenamtlich tätig werden und die jungen Menschen coachen. Eine aktuelle Studie weist nach, dass die Initiative wirkt.

Die Stiftung für Zukunftsfragen bemerkt niedrige Zahlen in Sachen Arbeitslosigkeit, hohe Überschüsse beim Export, steigende Aktienkurse, ein deutliches Steuereinnahmevolumen und eine in Summe starke Wirtschaftsleistung zum Jahresende 2013.

Das berechtigte oder unberechtigte Führen eines Doktortitels ist allem Anschein nach nicht nur auf dem Parkett der großen Politik ein Thema. Das LAG in Düsseldorf hat jüngst dazu eine Entscheidung getroffen. Einem Abteilungsleiter der Maschinenbaubranche wurde fristlos gekündigt weil ihm das Bundesland Nordrhein-Westfalen das Führen dieses Titels untersagt hatte. Der Titel stammte von einer privaten US-Universität.

In den Führungsetagen der Unternehmen Deutschlands sind Frauen nach wie vor selten anzutreffen. Daran haben all die Bemühungen auf den unterschiedlichen politischen Ebenen noch nicht viel ändern können. Auffallend ist allerdings, dass die Frauen ihre Präsenz in den Führungsebenen besonders westdeutscher Großbetriebe stark verbessern konnten.