News zu Beruf und Karriere

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat jetzt seine aktuellen Branchenreport unter dem Titel "Industrie: Zuversicht steigt, Risiken bleiben" veröffentlicht. Nach dessen Aussage kommen Export und Binnennachfrage in Schwung. Viele Betriebe planen ihre Produktionskapazitäten zu erweitern und wollen neue Arbeitsplätze schaffen. Doch noch gibt es Unwägbarkeiten.

Unternehmen setzen zunehmend Recruiting-Videos ein, um auf  Bewerber attraktiv und einladend zu wirken. Sehr viele Dax-Konzerne nutzen solche Videos bereits. Für eine effektive Arbeitgeber-Positionierung sind Filme dieser Art eher nicht geeignet.

Frauen glauben nicht an den gesellschaftlichen Wandel. Viele Frauen treiben ihre Karriere in Deutschland selbstbewusst voran. Allerdings stoßen sie dabei immer noch auf Barrieren. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung anlässlich des Weltfrauentags.

Zeitarbeit hat global betrachtet zwischen 2009 und 2012 erheblich an Bedeutung gewonnen. Der Anteil der Leiharbeiter liegt zwar im Verhältnis der Gesamtbeschäftigtenzahl unter drei Prozent, aber die sie hatte insbesondere während der Finanzkrise einen signifikanten Schub.

Was in Goethes Zeit schon bekannt war, ist heute noch richtig. Das gilt allen gegenteilig lautenden Beschwörungsformeln der Motivationsgurus wie zum Trotz. Das liebe Geld ist nach wie vor das weitaus wichtigste Instrument zur Mitarbeiterbindung. Wie bereits immer gibt es Unzufriedenheit am Arbeitsplatz und diese trägt in den allermeisten Fällen denselben Namen: das Gehalt. Das ist jedenfalls das Ergebnis einer aktuellen Umfrage.

Es ist wohl die Gesellschaft, die eine Behinderung zu etwas Besonderem macht. Das ist ein Grund mehr dafür, dass die Inklusion von Behinderten heute mehr denn je ein gesellschaftliches Thema ist. Das gilt ebenso für das Berufsleben. Die Initiative „HandiCup – Erfolgreich mit Behinderung“ prämiert in diesem Jahr erstmals Unternehmen, die sich für die Einstellung von Behinderten stark machen.

Das Thema der Flexibilisierung ist bei den Überlegungen zur Arbeitszeitregelung aktuell wie nie zuvor. Dabei ist das Home Office bei den Arbeitnehmern zwar beliebt aber nicht unproblematisch bei der Umsetzung. Das sagt eine aktuelle Studie, für die Arbeitgeber und Arbeitnehmer nach ihrer Einschätzung befragt wurden.

2013 haben rund über 370.000 Schüler in Deutschland die fachgebundene oder die allgemeine und Hochschulreife erworben. Das teilt das statistische Bundesamt (Destatis) mit. Im Vergleich zum Vorjahr 2012 waren das nach den zunächst vorläufigen Ergebnissen knapp 4 Prozent.

Der Mittelstand denkt an Expansion. An mehr Umsatz, mehr Investitionen, und an steigende Beschäftigung. Der deutsche Mittelstand schaltet auf Wachstum um. Das ist kein Planspiel sondern eine Herausforderung. Die Unternehmen suchen real nach neuen Mitarbeitern. In Anbetracht des bekannten Fachkräftemangels ist jedoch eher mit hohen Umsatzeinbußen zu rechnen.

Unternehmen setzen zunehmend Recruiting-Videos ein, um auf  Bewerber attraktiv und einladend zu wirken. Sehr viele Dax-Konzerne nutzen solche Videos bereits. Für eine effektive Arbeitgeber-Positionierung sind Filme dieser Art eher nicht geeignet.

Sie pendeln varietéreif zwischen Schreibtisch, Wischmopp und KiTa. Die nötige Hausarbeit bleibt auch an berufstätigen Frauen noch immer deutlich stärker hängen als an den Männern. Vielleicht auch deswegen, weil sie sich in ihrer althergebrachten und tradierten Rolle beweisen wollen, vermuten die Forscher.

Mitarbeiter mit Eigeninitiative in Sachen Weiterbildung stehen bei den Personalverantwortlichen flächendeckend hoch im Kurs. Mehr noch. Eine überwältigende Mehrheit der HR-Manager sieht im Fernunterricht eine sehr geeignete Form der berufsbegleitenden Qualifizierung.

Wenn man die Vergütungen für gleichwertige Tätigkeiten vergleicht, dann gibt es von Land zu Land bekanntlich Unterschiede. Besonders auffällig sind diese Unterschiede zwischen Märkten wie dem in Deutschland und den rasch wachsenden Märkten denen in China oder Brasilien. Je weiter man die Karriereleiter allerdings nach oben verfolgt, desto mehr nähern sich die Gehälter einander an.

Allen Wortneuschöpfungen der modernen digitalen Welten zum Trotz bleibt die Schaltung von Stellenanzeigen die wichtigste Maßnahme bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter.Die Landschaft der deutschen Unternehmen hat im Verlauf des vergangenen Jahres für mehr als 2,2 Millionen Job-Anzeigen platziert. Das geht aus einer aktuellen Auswertung der Stellenmarktspezialisten von AnzeigenDaten.de hervor. Auch der aktuelle Index Personalmarketing-Report, eine Umfrage unter rund 2.200 europäischen Personalmarketing-Verantwortlichen, sieht die Stellenanzeigenschaltung als wichtigste Personalmarketing-Maßnahme.

Das Ergebnis einer aktuellen Studie lässt einen auf den ersten Blick staunen. Der sozial ausgelegte Faktor der Work-Life-Balance wirkt sich in einigen Fällen eher negativ auf die Attraktivität eines Unternehmens aus. Dieses gewollt positive Angebot zeigt in der Praxis die Trennung zwischen Arbeit und Freizeit noch deutlicher heraus und vermittelt den Eindruck sich von der Arbeit erholen zu müssen.