Arbeitszeugnis Vertriebsleiter

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  • Hallo,


    habe ein Arbeitszeugnis erhalten und einige "Haken" entdeckt. Mir fehlen jedoch fachkundige Kenntnisse.


    Habe auch das Datum geschwärzt, jedoch gibt es dazu zu erwähnen, dass im Zeugnis ein Jahresdatum fehlerhaft ist. So wurde geschrieben, dass ich im Jahr x eine neue Position annahm in dieser Firma. Zwischen der alten und neuen Position liegen jedoch 1 Jahr Unterschied, obwohl es direkt im Anschluss war.


    Das Datum der Ausstellung des Zeugnisses liegt vor dem Datum des Antrittes der o.g. neuen Position. Es ist also ein eindeutiger Jahresfehler, der von jedem Leser festgestellt werden kann.


    Zudem fehlt in der Schlussbemerkung, dass ich das Unternehmen aus eigenem Wunsch verlies und das Bedauern über mein Verlassen dieser Firma. Wie ist dies zu verstehen?


    Danke für professionelle Entschlüsselung


    und Eure Dienste.


    LG hew555

  • Guten Tag hew555,


    vielen Dank für das Einstellen Ihres Arbeitszeugnisses in unser Forum für Arbeitszeugnisbewertung und für das damit verbundene Vertrauen in unsere Dienstleistung. Aufgrund der großen Nachfrage nach dem kostenfreien Angebot kann Ihre Anfrage leider erst heute beantwortet werden. Vielen Dank für Ihr Verständnis! Für eine weitere Anfrage nutzen Sie die kostenpflichtige Bewertung. Damit haben Sie die Ergebnisse der Analyse und Bewertung innerhalb kurzer Zeit (1 bis 3 Werktage) vorliegen.


    Im strukturellen Aufbau entspricht das Arbeitszeugnis offenbar den formalen Anforderungen an ein qualifiziertes Arbeitszeugnis. Ein solches ist gegliedert in




    • Einleitung
    • Unternehmensbeschreibung
    • Aufgabenbeschreibung
    • Leistungsbeurteilung
    • Verhaltensbewertung
    • Schlussformel


    Dabei kann jeder Punkt in weitere Unterpunkte gegliedert sein.


    In der Gesamtbewertung erteile ich dem vorliegenden Arbeitszeugnis eine Bewertung, die sich zwischen "Gut" und "Befriedigend" bewegt. Grundlagen für diese Bewertung sind




    • die allgemeine Tonalität
    • die Inhalte und Attribute der bewertenden Aussagen
    • die sachliche Richtigkeit und inhaltliche Vollständigkeit innerhalb der einzelnen Bewertungsabschnitte
    • das Verwenden passender Verstärker wie "stets", "immer", "jederzeit" und ähnlicher im Zusammenhang mit bewertenden Formulierungen



    Richtig eingesetzte Verstärker machen eine bewertende Aussage uneingeschränkt, zweifelsfrei und sicher. Fehlt hingegen ein Verstärker im Zusammenhang mit einer bewertenden Formulierung, kommt es generell zu einer Abwertung um etwa eine Schulnote. Das trifft auch auf einschränkende oder abwertende Bemerkungen, auf sachlich/inhaltliche Fehler und auf offensichtlich absichtlich ausgelassene Bewertungskriterien zu.



    Die von Ihnen bereits bemerkten formalen Fehler können Sie ohne Weiteres ändern lassen.


    Aufgrund des von Ihnen gewählten Übertragungsformates ist eine detailliertere Bewertung leider nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand möglich. Daher verweise ich hier auf die Gesamtbewertung.


    Ich hoffe, Ihnen auch damit weitergeholfen zu haben.


    Ihr Zeugnishelfer