Bewerbungsfoto

Foto

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Was Pressefotografen schon lange wissen, gilt auch bei der Bewerbung. Ein Personalleiter wird, bevor er sich dem Anschreiben und dem Lebenslauf im Einzelnen widmet, zuerst einen Blick auf das Bewerbungsfoto werfen, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Ein Bewerbungsfoto soll Sie von Ihrer besten Seite zeigen und Sympathie beim Betrachter wecken. Um das zu erreichen, sind einige wichtige Punkte zu beachten.

Bewerbungsfotos nur vom Profi

Ein Bewerbungsfoto sollte nicht älter als ein Jahr sein und Ihr aktuelles Aussehen zeigen. Verwenden Sie auf keinen Fall ein Foto aus einem Automaten, das würde Ihre Bewerbung erheblich abwerten. Ein Fotograf hat alle Möglichkeiten, um Bilder von Ihnen zu erstellen, die Sie vorteilhaft erscheinen lassen. Wählen Sie zum Fototermin eine Kleidung, die gepflegt und seriös wirkt. Und ganz wichtig: lächeln Sie. Ein Lächeln erzeugt Verbindlichkeit und Sympathie, während ein neutraler Gesichtsausdruck ernst und abweisend wirken kann.

Für optimale Bewerbungsfotos ist es empfehlenswert, den Fototermin dann zu vereinbaren, wenn man nicht im Stress ist und sich gut fühlt. Lassen Sie mehrere Bewerbungsfotos machen und wählen Sie das Beste daraus aus.

Das Bewerbungsfoto in der Bewerbung

Es ist gängige Praxis, Farbfotos für die Bewerbung zu verwenden. Das Format eines Bewerbungsfotos sollte größer als ein Passbild sein und ungefähr 4 mal 6 Zentimeter betragen. In der Bewerbungsmappe sollte das Bewerbungsfoto nicht als alleinige Anlage beigelegt werden, sondern in einen Text eingebunden sein (gilt auch für die Online-Bewerbung). Das kann zum Beispiel eine Seite „Zur Person“ sein, die persönliche Daten des Bewerbers enthält (Anschrift, Geburtsort, Beruf, usw.). Um die Bewerbungsfotos leicht ablösen zu können, nutzt man in der Regel Fotoecken oder spezielle Fotoklebebänder.

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