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Bundesfreiwilligendienst: Soziales Engagement und Einblick in die Berufswelt

von

Freiwillige

Wer nach der Schule ehrenamtlich tätig werden möchte und sich sozial zu engagieren, kann mit dem Bundesfreiwilligendienst Sinnvolles bewirken. Der Einstieg ist jederzeit möglich, viele Stellen suchen noch freiwillige Helfer im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes. Das Engagement kann auch Klarheit über den beruflichen Werdegang bringen.

Alternative Bundesfreiwilligendienst

Wenn junge Menschen nach der Schule nicht direkt eine Ausbildung beginnen möchten, aktuell keinen Ausbildungsplatz gefunden haben oder nicht studieren möchten, können sie die Zeit nutzen, und sich beim Bundesfreiwilligendienst engagieren. Hier besteht die Möglichkeit, jederzeit anzufangen, während bei den Alternativen Diensten wie Freiwilliges Soziales Jahr oder Freiwilliges Ökologisches Jahr der Beginn ähnlich wie eine Ausbildung im August oder September liegt.

Einblick in Berufe und Institutionen

Für den kurzfristigen Einstieg beim Bundesfreiwilligendienst eignen sich Einrichtungen der Kommunen, Kitas, Rettungsdienste und ähnliche Einrichtungen. Die Interessenten wenden sich am besten direkt an die geeigneten Institutionen, oft werden Freiwillige auch online oder über die Tageszeitung gesucht.  Ähnlich wie Praktika ist der Freiwilligendienst eine gute Möglichkeit für soziales Engagement, der im Lebenslauf einen guten Eindruck macht, vor allem aber einen realistischen Einblick in die entsprechenden Institutionen und Berufsfelder bietet. Junge Erwachsene arbeiten gegen ein Taschengeld in den verschiedenen Einrichtungen mit und unterstützen die Hauptamtlichen. So können unentschlossene junge Menschen vielleicht mögliche Karrierechancen ausloten und künftige berufliche Perspektiven erkennen. Hier ist unter Umständen auch ein Aufenthalt im Ausland möglich.

Offen für Jugendliche und junge Menschen

Für den Freiwilligendienst sollten Interessierte neugierig sein, offen für fremde Länder, Menschen und Kulturen, Empathie besitzen und engagiert sein. Der Bundesfreiwilligendienst wurde 2011 eingeführt, als der Zivildienst abgeschafft und die Wehrpflicht ausgesetzt wurde. Die Freiwilligendienste sind auch für junge Erwachsene über 27 Jahren zugänglich. Jugendliche können in der Regel mit 16 Jahren den Freiwilligendienst übernehmen. Das Internet bietet hierzu umfangreiche Informationen etwa über aktuell offene Stellen. So können neben dem Taschengeld weitere Leistungen wie Kindergeld, Wohngeld oder Arbeitslosengeld II für die Kosten für Verpflegung und Unterkunft beantragt werden.

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