News zu Beruf und Karriere

Studenten

Ungebrochen streben viele Abiturienten nach der Schule an die Universitäten. Bundesweit hält der Trend zum Studium weiter an. Derzeit sind knapp 3 Millionen Studierende eingeschrieben. Dabei nimmt auch der Anteil der Frauen weiter zu.

Azubis

In den letzten Jahren ist die Zahl der unbesetzten Lehrstellen hierzulande kontinuierlich gestiegen. Das Institut der deutschen Wirtschaft geht davon aus, dass alle Branchen und Berufsfelder davon betroffen sind. Außerdem gibt es große regionale Unterschiede. Die größten Probleme gibt es demnach in Ost- und Süddeutschland.

IT-Branche

Derzeit arbeitet jeder zehnte Beschäftigte im IT-Bereich. Eine Studie belegt, dass die IT-Mitarbeiter überdurchschnittlich gut qualifiziert sind und es vergleichsweise wenig Quereinsteiger gibt. In diesem Bereich gibt es mehr Hochschulabsolventen. Gleichwohl kommt kaum ein Arbeitnehmer im Job noch ohne Computer aus.

Betriebsrat

Die Tätigkeit im Betriebsrat ist für viele ein wichtiger Karriereschritt. Wichtiger jedoch ist die gesellschaftliche Funktion des Betriebsrats. Die Betriebsratsarbeit macht nebenbei auch vielen auch großen Spaß. Dabei spielen die persönlichen Interessen, Fähigkeiten und Kompetenzen eine wichtige Rolle, vieles kann man aber auch in spezifischen Schulungen lernen.

Karriere

Deutsche Arbeitnehmer wollen im Job Menschlichkeit, die Mehrheit zeigt sich loyal dem Unternehmen gegenüber. Laut einer Studie sehen viele Beschäftigte auch Verbesserungsbedarf im Bereich der Sozialleistungen.

Universität

Auch wenn die Hörsäle an deutschen Unis voll sind, ist die OECD der Auffassung, dass noch mehr Studierende möglich wären. In Deutschland beginnen 59 Prozent der Schulabgänger ein Studium, 36 Prozent jedoch beenden das Studium auch. Die OECD sieht für Absolventen gute Verdienstmöglichkeiten.

Noten

Auch mit weniger guten Noten in der Schule können Schüler diese mit entsprechendem Verhalten teilweise ausgleichen. Wenn schlechte Noten und schlechte so genannte Kopfnoten zusammen kommen, kann sich das auf die Bewerbung auswirken. Denn Personalchefs achten auf den Notendurchschnitt mit Mathe und Deutsch, aber auch auf das Verhalten.

Industrie

Schon heute sind sie zum Teil ein vertrautes Bild in der Industrie: Roboter, die an vielen Produktionsschritten beteiligt sind. Künftig sollen die Roboter noch weitere Aufgaben übernehmen, z.B. für Nachschub sorgen. Die Digitalisierung soll in den Fabrikhallen verstärkt Einzug halten, was Folgen für die Beschäftigten hat.

Akademiker

Bisher galt ein Studium als guter Schutz, um nicht arbeitslos zu werden. Vor allem in technischen oder naturwissenschaftlichen Disziplinen gäbe es sehr gute Chancen. Doch inzwischen stimmt diese Annahme nicht mehr in allen Bereichen.

Hochschule

Viele junge Wissenschaftler bekommen derzeit allenfalls kurze, befristete Verträge. Das haben auch die Gewerkschaften wie die GEW, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, erkannt und sprechen inzwischen vom Uni-Prekariat.  Doch eine Hochschulreform in Form von neuen Gesetzen soll jetzt Abhilfe schaffen.

Jugendberufsagentur

Die Bundesagentur für Arbeit bietet seit einiger Zeit einen besonderen Service für Jugendliche an. In vielen Städten gibt es die Jugendberufsagentur bereits. Dort sollen sich die Experten um Jugendliche und das Thema Berufswahl und Berufsorientierung kümmern. Die Berufsjugendagenturen bieten Infos für Eltern und umfangreiche Beratung für Jugendliche in der Berufsorientierung.

Öffentlicher Dienst

In vielen Bereichen der Verwaltung und des öffentlichen Dienstes klagt man derzeit auch aufgrund der andauernden Flüchtlingskrise  über akuten Personalmangel. So bieten Institutionen wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge oder auch die Bundesagentur für Arbeit sowie Jugendämter und viele mehr derzeit gute Job-Chancen.

Chef

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für viele Arbeitnehmer ein vertrautes Problem, ebenso wie die Teilzeit-Arbeit. Bisher ging man davon aus, dass man als Führungskraft auch die ganze Woche im Unternehmen präsent sein muss. Doch Experten sagen nun, es geht auch anders, mit etwas Organisation und Fantasie.

Erzieher

In vielen Kitas gibt es derzeit zu wenig Personal. Viele Schüler nutzen daher die Möglichkeit und beginnen die Erzieher-Ausbildung. Auch die Bertelsmann-Stiftung kommt in einer Umfrage zum Schluss, der der Bedarf an Personal für Kitas und Kindergärten weiter steigen wird.

Frauen

Noch immer gilt die IT als typische Domäne der Männer. Dabei sitzen bereits in vielen internationalen Konzernen wie Yahoo, Facebook oder Microsoft Deutschland bereits viele Frauen als Managerinnen in den Chefetagen. Doch nach wie vor fehlen in der Branche die Frauen.