News zu Beruf und Karriere

Frauen trauen sich offensichtlich weniger zu als ihre männlichen Artgenossen. Deswegen lassen sie sich auch den einen oder andern Job entgehen. Sie lassen sich bei vielen Jobinseraten einfach von den Stellentiteln oder deren Anforderungsbeschreibungen einschüchtern.

Die IAB-Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt für das vierte Quartal 2013 bundesweit rund 1.057.500 offene Stellen auf. Das sind rund 20.000 mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) hat ihre Hausaufgaben erstmal erledigt. Der bis zuletzt umstrittene Gesetzesentwurf zum bundesweit flächendeckenden Mindestlohn ist fertiggestellt. Diesem Entwurf zufolge soll es nur wenige Ausnahmeregelungen geben. Aus den Reihen der Union wurde allerdings schon Protest gegen den Entwurf laut.

Rund zwei Drittel der bundedeutschen Unternehmen sind mittlerweile davon überzeugt, dass sie viel Potenzial damit verschenken, wenn sie Müttern bei einer Rückkehr in den Beruf nicht die Arbeit erleichtern. Das funktioniert etwa mit flexiblen Arbeitszeiten. Es ist zu einem offenen Geheimnis geworden, dass berufstätige Mütter wertvolle Fähigkeiten und Fachkenntnisse für das Unternehmen mitbringen.

Die "Passauer Neue Presse" berichtet, dass der bevorstehende flächendeckende Mindestlohn von 8,50 Euro nicht automatisch vor Hartz IV schützt. Dabei beruft sie sich auf aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Danach wären in Westdeutschland knapp 49 Prozent der aktuellen alleinstehenden Hartz-IV-Empfänger auch künftig auf diese staatliche Hilfe angewiesen.

Um es auf den Punkt zu bringen: Es hapert am Wissensmanagement. In gut der Hälfte der Fälle finden Mitarbeiter relevante Informationen einfach nicht oder aber die Suche dauert zu lange.

Es ist heute nicht mehr so ganz einfach, eine wirkungsvolle Stellenanzeige zu schalten. Es gibt da einige “Usability”-Regeln an die sich suchende Betriebe heute halten müssen. Das weist nicht zuletzt auch die Jobware Eye-Tracking Studie aus,  die neben der Analyse auch nur gute Praxistipps gibt. Auch Monster, das Karriereportal, lässt seit einiger Zeit die Jobs ihrer Kunden im Responsive Design programmieren und veröffentlichen. Es hat sich an das Thema Eye-Tracking gemacht und bittet dazu die Goethe-Universität Frankfurt um wissenschaftliche Unterstützung.

Hätte ja klappen können, muss sich ein 51-Jähriger gedacht haben, der vor dem hessischen Landessozialgericht (LSG) mit seinem Antrag gescheitert ist. Er wollte sein als Tennisarm bekanntes Leiden nun als Berufskrankheit anerkannt wird. Den führte er nicht auf sportliche Aktivitäten zurück, sondern auch sein berufliche Bürotätigkeit. Bei der eintönigen Bearbeitung von Datenlisten habe er nach eigener Auskunft mehr als drei Viertel seiner täglichen Arbeitszeit mit Computermaus-Aktivitäten wie dem Scrollen verbracht. (Az.: L 3 U 28/10).

Wenn alles optimal läuft, dann liegen zwischen der Arbeitslosigkeit und dem neuen Job rund 10 Minuten. Das Jobcenter lädt Personalchefs und Arbeitssuchende zusammen in einen großen Saal ein. Das Geheimnis des Erfolges liegt darin, dass jeder Bewerber zehn Minuten bekommt, um seinen potentiell neuen Arbeitgeber von sich zu überzeugen. Ist die Zeit um, dann klingt ein Glöckchen und jeder einzelne Arbeitssuchende wechselt zum nächsten Personalchef. 

Die Quote der Erwerbstätigen ist in Deutschland seit dem Jahr 2005 von rund 66 Prozent im auf knappe 73 Prozent im Jahr 2012 gestiegen. Die Zuwanderung steigt seit 2010 stetig weiter. Trotzdem wird das möglicherweise nicht reichen, den drohenden Fachkräfteengpass gerade im mittleren Qualifikationsbereich zu verhindern. Das zeigt eine aktuelle Prognose auf.

In Deutschland sind die Arbeitskosten im Jahr 2013 um 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr pro geleisteter Arbeitsstunde gestiegen. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis). Die Kosten für Bruttoverdienste sind um 2,5 Prozent, die Lohnnebenkosten dagegen um 2,1 Prozent gestiegen.

 

In Mutterland der McDonald’s Kette, den USA, erheben mehrere Mitarbeiter in insgesamt drei Bundesstaaten Klage gegen ihren Arbeitgeber. Ihr gemeinsamer Vorwurf „unfaire Bezahlung“ wiegt schwer. Die Anwälte der Kläger werfen McDonalds nun vor, dass das Unternehmen den Mitarbeitern systematisch den Lohn stehle. Das Unternehmen lasse die Beschäftigten Überstunden leisten, die bei der Abrechnung keine Berücksichtigung finden. Auch die Zeitkonten, so der Vorwurf, sollen manipuliert worden sein

Eine der aktuelle Meldung aus dem Hause Softgarden dürfte die Welt des digitalen Recruitings tiefgreifend verändern. Die HR-Software-Entwickler von Softgarden schließen sich mit der Media-Agentur 1000jobboersen.de zusammen. Das enorme Know how  und die langjährige Erfahrung von 1000jobboersen.de bietet nun künftig allen Softgarden Usern die Möglichkeit auf mehr als 1.200 Jobbörsen den richtigen Kandidaten zu finden. Mit modernster Technologie und umfassenden Analysefähigkeiten sollen die Kunden zum Sieg im „War for Talents“ verhelfen.

Tablets, Notebooks und Smartphones sind nur einige der modernen mobilen Endgeräte, die aus der berufsbegleitenden Qualifizierung nicht mehr wegzudenken sind. Mittlerweile halten auch Personalverantwortliche diese Lernmedien für immer wichtiger. Das ist das Ergebnis einer aktuelle Studie zeigt.

Im Verlauf des Jahres 2013 waren laut Technikerkrankenkasse durchschnittlich 4,02 Prozent der Erwerbspersonen in Deutschland arbeitsunfähig. Damit gab es eine Zunahme von 3,4 Prozent.